Das besondere historische Bild

Über 50 Jahre ist das schon her. Die Aufnahme entstand ca. 1969/1970. Wir blicken hier auf die Quiddestraße auf Höhe der späteren Lätare-Kirche (links), deren Grundstein am 6. Juli 1969 gelegt und die am 18. Juli 1971 eingeweiht wurde. Oben links ist der Abzweig in die Plettstraße zu sehen. An diesem Eck ist das spätere FestSpielHaus zu erkennen, das damals der erste Supermarkt in Neuperlach war. Um 1969/1970. Mehr historische Bilder gibt es unter Historisches.
Grau ist das neue Schwarz! – „Leg mal eine neue Platte auf!“


Marx-Zentrum/Peschelanger: Die Sanierung von Haus 12, in dem ich ab 1974 rund 5 Jahre gewohnt habe, ist nun abgeschlossen. Nun bekommt auch das Haus 14, in dessen Parterre die Gaststätte „Zum Löwen“ mit dem schönen Biergarten untergebracht ist, ein neues asbestfreies Kleid. Die alten asbesthaltigen Eternit-Platten werden auch hier bald Geschichte sein. Die Wärmedämmung wird ebenso erneuert und verbessert.
Die Fassade fällt etwas heller aus, daher heißt es nun: „Grau ist das neue Schwarz!“. Dieser Slogan hat mir von Bewohnern des Marx-Zentrums viel Lob eingebracht. Mehr zum Thema/Weiterlesen →
Sturm auf den Turm

Auf einmal gibt es heftige Kritik an unserem Boardinghouse in Neuperlach Süd. Das meldet die Süddeutsche Zeitug. Es gab seinerzeit Planungen nebst Visualisierungen. Jetzt auf einmal merkt man, dass 17 Stockwerke für das verschlafene München relativ gesehen ganz schön viel sind (numerisch gesehen aber nur gleich viel wie bei den beiden bestehenden Hochhäuser auf dem Hanns-Seidel-Platz). Warum hat man nicht im Vorfeld protestiert? Sicherlich mag es auch im Vorfeld Kritik gegeben haben, aber laut ist sie erst jetzt, wo es zu spät ist. Zu dem Thema habe ich als Neuperlacher Journalist den Bau begleitet.
Schneeleranger



Fortschritte beim Neubau unserer Grundschule am Strehleranger. Das 4. Geschoss – passend zum Wintermonat Nr. 4 – wird in Angriff genommen. Die Aufnahme entstand am Dienstag.
Am 31. März war das Wetter nicht so schön winterlich::

Altes Haus in Waldperlach
Ein schöner Lost Place in der Nähe des Bahnhofs Neuperlach Süd, aber bereits in Waldperlach.

Das besondere historische Bild

Rund 50 Jahre ist das schon her. Die Aufnahme entstand ca. 1970. Wir sehen hier die Kreuzung Albert-Schweitzer-Straße/Quiddestraße. Vom Schulzentrum Nord ist noch nichts zu sehen. Neben dem heutigen Spielhaus (A) gibt es noch einen weiteren Altbau (B). Letzterer hat nicht überlebt. Das Foto ist übrigens mit 1969 angegeben. Im Hintergrund sieht man jedoch eine Trambahn. Diese fuhr erst ab dem 12.09.1970, daher kann das Foto nicht früher entstanden sein. Mehr historische Bilder gibt es unter Historisches.

Im Zeichen der Burg
Herrliches Spiel mit den Tiefen im Zeichen der Burg. Ganz vorne der Burgturm in Gestalt von St. Monica Kath. Dahinter die Burg Carl Marx mit Festungswohnhaus XIV, das links eine neue asbestfreie Schiefergebirgsfassade bekommt und daher eingerüstet ist wie ein Ritter. Links schmiegt sich die Festungswohnanlage „Carl Marx“ XXVIII bis XLII an. Lesereinsendung, vielen Dank!

Krahnwahn


Als ich 1974 nach Neuperlach zog, dauerte es nur noch wenige Jahre, dann war zumindest Neuperlach West/Nord/Ost fertiggebaut. Kräne sah man fast nie – höchstens in Neuperlach Süd. Nun aber ist alles anders. Gewerbebauten und Schulen werden wie damals bei Rudi Carrell abgerissen und neu gebaut, nämlich am laufenden Band. Mancherorts sieht es in puncto Kräne aus wie auf der Bauma. An Wohnhäuser traut man sich nicht heran in puncto Abriss, die werden aber saniert und manchmal aufgestockt. Auch das bedeutet Großbaustellen – manchmal auch mit Kränen. Das obige Bild ist nicht aus Neuperlach, also quasi Fake. Aber wer weiß, vielleicht sieht es bei uns ja bald so aus!
Filikran
Auch am Annette-Kolb-Anger wird die Fassade saniert. Wo wir jetzt so viele Kräne haben, gilt das Gesetz der Serie: Selbst hier ist ein Kran im Einsatz, den wir einmal Filikran taufen, da er feiner ist als seine Kollegen. Wie immer sind absichtlich falsche Schreibweisen nicht auszuschließen. Der Wohnblock war rund 5 Jahre (bis 1991) mein Zuhause. Ich wohnte im Elfer auf der Neunerstiegn! Tolles Haus, leider nur ein Lift trotz 11 Stockwerken! Das war genau ein Lift zu wenig.

Kranate!
So viele Kräne vor dem Fenster, das ist doch nicht mehr normal! Ist das etwa die Bauma? Nein, das sind das Alexisquartier und die Grundschule am Karl-Marx-Ring. Zweites Foto: Kran tangiert Wendelstein.


Drittes Foto: Herrliches Spiel aus Kran, Hausdach und diversen Antennen. Es ist der Kran zu sehen, der gestern aufgebaut wurde (Grundschule am Karl-Marx-Ring). Foto: Lesereinsendung, vielen Dank!

Neu in der Feierwerk Südpolstation


Trotz Corona ruht die Feierwerk Südpolstation keineswegs, im Gegenteil. Neu im Programm:
- Krea(k)tiv-Werkstatt: „Druckerei“(ab 15.04.). Kinder von 8-12 Jahren haben die Chance, sich künstlerisch und kreativ zu betätigen und verschiedene Drucktechniken auszuprobieren. Unter anderem können sie Siebdruck, Linolschnitt und Stempeln … Weiterlesen →
- Krea(k)tiv-Werkstatt Special: „Workshop Barfußpfad“ (08.05.). Kinder von 8-12 Jahren können im Rahmen der Krea(k)tiv-Werkstatt mithelfen, einen richtigen Barfußpfad im Garten der Feierwerk Südpolstation zu bauen. Weiterlesen →
Neues von unserem Biotop am alten Kieswerk Fritz Roth

Keine Frosch- oder Kröteneier, keine Kaulquappen im Rothsee zu sehen. Nur Pflanzen, abgestorbene und frische, und Algen. Doch immerhin zeigen sich an einer Stelle wieder Blätter der Seerose. Immerhin haben diese Pflanzen das Trockenfallen des Tümpels in 2019 überlebt. Fotos: Benno Steuernagel-Gniffke, vielen Dank!

Neue Mitte: Was machen eigentlich die Gewofag-Wohnhäuser?


Die beiden Logen-Wohnhäuser sind längst bezogen, die Perlach Plaza wächst jeden Tag. Fast schon vergessen wurden die beiden Gewofag-Wohnhäuser, die auch noch im Bau sind. Das muss sich schleunigst ändern. Gesagt, getan. Es entstehen 133 geförderte Wohnungen, früher nannte man das Sozialwohnungen. Mehr Bilder/Weiterlesen →




Ableger mystisch.net
Es ist so weit: Mein Ableger ist gestartet: mystisch.net. Manche dürften sich fragen, was mit mir passiert sei. Ist er jetzt unter die Esoteriker gegangen? Nein, bin ich nicht. Aber nachdem ich meine Neuperlach-Lokalberichterstattung pausiert hatte, war meine Idee, eine Schiene weiterzuführen, die ich im Rahmen meiner Lokalberichterstattung gemacht habe, die aber mit Neuperlach praktisch nichts zu tun hatte: die mystischen Orte. Ich will dabei nicht nur Mystery-Begeisterte ansprechen, sondern auch Menschen, die mit den eigentlichen Themen und den Geschichten nichts anfangen können, aber vielleicht besondere, mystische Orte aufsuchen möchten – nicht wegen der Legenden, sondern ausschließlich wegen der Architektur, Natur und Atmosphäre. Zur Website: mystisch.net.